Nach zweijähriger Corona-bedingter Zwangspause konnte endlich wieder unsere alljährliche Schillerfeier im November anlässlich des Geburtstages von Friedrich Schiller stattfinden. Im Beisein mehrerer Ehrengäste, darunter der Neustädter Bürgermeister Herr Mühle, wurde diesmal Schillers Zeit in Sachsen beleuchtet.

Kommt die Sprache auf  Schiller und seine Lebensstationen, dann fallen häufig solche Städtenamen wie Marbach, Stuttgart, Mannheim oder Weimar. Seltener hört man - Leipzig und Dresden. Stattdessen ungläubige Blicke: Schiller war in Sachsen? Was führte diesen genialen Dichter und Denker ausgerechnet nach Sachsen? Was ist der Nachwelt erhalten geblieben aus seiner sächsischen Zeit? All diese Fragen wurden beantwortet, umrahmt mit einem musikalisch-literarischen Programm unserer Schüler und Lehrer.

Mit Spannung wurde natürlich auch dieses Jahr die Ehrung mit der „Schiller-Urkunde“, der höchsten Auszeichnung unserer Schule, erwartet. Die Gesamtlehrerkonferenz beschloss, die Auszeichnung 2022 zwei Mal zu vergeben. Mit Kristina Kohla wurde erstmalig eine Schulsozialarbeiterin geehrt. 10 Jahre war sie mit hoher Sachkompetenz eine wichtige Unterstützung unserer Lehrer. Unter den Schülern erfreute sie sich auf Grund ihres besonderen Einfühlungsvermögens großer Beliebtheit. (Leider konnte sie die Ehrung nicht persönlich entgegen nehmen.)

Die zweite Urkunde wurde der Schulabgängerin des letzten Jahres Luise Viktoria Gnauck für ihre pflichtbewussten Lernhaltung, ihre positive Rolle als langjährige Klassensprecherin und ihr Engagement im Schultheaterverein „Schillers Schüler“ verliehen.

Klaus Anders

Schulleiter

Der Schulabsolventin des vergangenen Schuljahres Luise Viktoria Gnauck wurde durch den SchulleiterKlaus Anders und der Stellvertretenden Schulleiterin Thea Hälsig die Schiller-Urkunde 2022 verliehen.